Samstag, 17. September 2011

don`t be a Frodo, be a Sam!

Von Battambang wurde mal richtig Geld investiert (19$, der Bus hätte 5$ gekostet) um nach Siem Reap zu kommen. Totally worth it. Eine 7 Stunden Bootsfahrt auf der alles geboten war. Wasserstraßen die meiner Meinung nach unpassierbar waren, unglaubliche viele Insekten (Arachnophobie my ass), Floating Villages und ein Sonnendeck für mich allein.

Und dann Siem Reap. Die Stadt Angkor Wats. und äh, ja was sonst eigentlich?! Nach einer Nacht in einem rein japanischen Guesthouse (ja mei die hatten eben ne Kletterwand im GH) im Stadtzentrum, bin ich dann ins Berlin-Angkor Guesthouse (ein wenig außerhalb, super Essen, perfekte Zimmer und nein, das ist kein Werbefilm) gezogen. In der Stadt selbst hält man es nicht aus. Pentranter als in Bangkok (TUKTUKFahrer) und lauter als auf PhiPhi (Pub Street).
Nach einer relativ kurzen Nacht klingelte um 4.15(!!!!!!!!) Uhr mein Wecker, ein kurzer Blick aus dem Fenster überzeugte mich aber davon, dass es in der Regenzeit sehr schwer ist einen Sonnenaufgang zu erleben. Also noch bis 7 Uhr geschlafen und dann auf dem Radl zu den Tempeln..

Und ja, das ist beeindruckend, allerdings eher Ta Phrom als Angkor Wat. Zum Verständnis:Angkor Wat ist nur ein Tempel. Im Umkreis von 40 Kilometern gibt es mehr Tempelanlagen als Menschen auf der Welt. Fast. Nach der langen und kurzen Tour, gefühlten 100 Tempeln und vielen Mückenstichen (Zefix, warum vergess ich immer des Mückenspray?) hat sichs dann mein Radl auch nochmal überlegt. Also die Sache mit dem fahren. Zum Glück war sofort ein hilfsbereiter Polizist zur Stelle. Ob er mich heimbringen könne? Freile! Also inkl. Radl auf einen Roller(!) und zurück ins Guesthouse. Was mein Freund und Helfer allerdings unerwähnt ließ waren die 4$ Transportkosten, aber für ein Polizeitaxi wars mir des wert!

Dann sollte es weiter gehen nach Kratie, die letzten Süßwasserdelfine der Welt kucken.
Der Bus wär eigentlich um 5.30 Uhr gefahren, Pick up sollte um 5 Uhr sein, ich war um 4.30 Uhr wach. Pick up kam nicht, Bus verpasst, alternative Busse genommen um mitten im nirgendwo anzukommen. Dort ne Stunde gewrtet und dann weiter. zumindest für ne Stunde. Dann war der Bus hinüber. Nach 12 Stunden war ich dann aber doch in Kratie.

und das war erst der Auftakt für eine Neverending Buslovestory... Kratie - Banlung. 7 Stunden mit 23 Leuten, Motorrädern und Hühnern im Minivan. Fußraum: nicht vorhanden, da dort Reissäcke? gelagert waren und die Straße war mehr ein großes Schlagloch.
In Banlung dann im 700000 Jahre alten Vulkansee geschwommen und Wasserfälle gekuckt. Die Rollerfahrt war durchaus interessant. Schlamm, Wasser und rutschig wie sonst was. Wir waren inzwischen 6 Leute und ein Roller (nur rein zufällig von einer Frau gesteuert) hat sich an diesem Tag 5 mal flach gelegt. Zum Glück ist nichts weiter passiert. Am Ende des Tages hatten 4 von 6 Leuten Verletzungen. Ich war nicht dabei.

Nächste Busfahrt: Banlung - Don Det. Wer hätte gedacht, dass man für 80 Kilometer 10 Stunden brauchen kann? Die Fahrt war soweit ok, nur der Motobike Transfer zum anderen Bus im schlimmsten Monsunregen inkl. Rucksack ließ mich und meine Mitreisenden kurz zucken.
Auf Don Det gabs dann eigentlich nichts weiter, weswegen wir dann auch nach 3 Nächten weiter nach Pakse sind. Und genau da sitz ich im Moment.

Und Ihr sitzt wahrschienlich schon vor dem Bierzelt und wartet auf die 3 magischen Worte.

In diesem Sinne: O`zapft is!


So long...

P.S. neues Lieblingsessen: Fresh Spring Rolls. delicious. Tierlistenerweiterung: Süßwasserdelfine, Skorpione, Riesen Tausendfüssler

















 

1 Kommentar:

  1. hey laudi junior..viel spass und alles gute auf deiner reise von laudi senjor:-)

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