Montag, 20. Januar 2014

Kunming


Chengdu - Kunming. Eigentlich wollten wir das wieder einmal mit einer glorreichen 24+ Stunden Zugfahrt erledigen. Blöderweise beginnen in China gerade die Vorbereitungen für das Chinesische Neujahr. Das bedeutet, dass 1.3 Billionen Chinesen in Ihre Heimatorte zurück fahren um dort mit Kind und Kegel alles in die luft zu jagen. Ein chinesischer Feuerwerksladen ist selbst in meinen Augen Selbstmord. Diese Festivität hat nunmal zur Folge, dass man nicht einfach so in der Weltgeschichte rumgondeln kann. Deswegen eben fliegen. Und was für ein Flug! Nach ca. 30 Minuten Flug in einer Höhe von 10.000 Metern Mount Everest in der Ferne auszumachen: genial. Leider kann mans nicht wirklich fotografieren, probiert hab ichs trotzdem.

In Kunming dann eigentlich nur unendlich viel gegessen und mit wirklich netten Menschen abgehangen (Alex fährt mim Radl durch Asien und macht sehr ansehnliche Bilder). Ein paar Tempel, Möwen und der Bird & Flowermarket. Ich war in sehr großer Versuchung des kleine Schweinderl aus seinem Käfig zu befreien und mitzunehmen. Aber das hätten dann wohl die Grenzpolizisten nicht so gut gefunden.

Eigentlich wäre damit China erledigt gewesen. Allerdings hatte China Eastern (Fluggesellschaft, die) einen anderen Plan. Und dieser Plan ist an Blödheit und Konformismus nicht zu überbieten. Da es allerdings zu langweilig werden würde die ganze Gescchichte mit diesem Scheißhaus einer Gesellschaft (ist doch wahr) hier niederzuschreiben rate ich nur eins: NIE mit denen zu fliegen. Also dann eben alles storniert (wir müssen auch nur 3 Monate + 20 Banktage auf unser Geld warten!) und via Land China verlassen.

Next Stop: Jinghong und die große Abrechnung mit Mao.

So long...


















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