Freitag, 26. August 2011

Bäng-Bäng-Phnom-Penh

KL hat hat ingesamt drei Flughäfen (gott, bis ich das bei deren Englisch gerafft hab...) und einer davon ist LCCT. Low Cost Carrier Terminal. Hier fliegt eigentlich nur Air Asia. Und ich rate wirklich jedem  mal vorbeizuschauen, vielleicht
nicht unbedingt 12 Stunden so wie ich, aber so 4 Stunden dürften reichen.
Hier trifft sich nämlich komplett Asien. Ich hab in der ganzen Zeit vielleicht 20 "weiße" gesehen, ansonsten kommt da erst so richtig raus, dass Asien nicht gleich Asien ist (Quelle Surprise). Asiaten die ich meiner Meinung nach identifizieren konnte: Indien (Punkt auf der Stirn, Yeah) Chinesen (rotzen und spucken die ganze Zeit rum, auch im Terminal) Thais (weil ich mir einbilde die Sprache zu erkennen) und taiwanesiche und japanische Mädels (weil sie einfach nur wunderhübsch sind) beim Rest...keine Ahnung.

Nach durchwachten 30 Stunden war ich dann in Cambodia (ich hätte nie gedacht, dass man bei einer Stunde Flug solche Turbuluzen haben kann, außerdem ist fliegen mit ner Erkältung mittel lustig, weil der Druckausgleich nicht funktioniert und ich auf dem rechten Ohr nichts mehr höre. Sorry?)und hab erstmal bis 15 Uhr geschlafen...in nem 8er Dorm bei 35 Grad, nice.

Das Longboard und die Kambodschaner, eine Hassliebe, bis jetzt.Jeder will sich draufstellen, alle fallen runter. Die Kids hingegen habens iwie raus. Aber als sie mir erklärten, dass man für 350.- USD hier einen Roller bekommt war mich auch klar, dass sich Longboardern hier nie behaupten wird. Wie dem auch sei bin ich nach 4 Stunden Sightseeing vom Brett gefallen und war gscheid hinüber (Ben, erinner dich an das Klima von BKK) und brauchte Wasser. Viel Wasser.
Wohl hydriert hab ich mich auf die suche nach was kletterbaren gemacht. Und gefunden! Inmitten des Olympia Stadions, zwischen Boxern, einem Erstligaspiel und vielen Kindern die sich mit meinem Chalk vergnügten wurde endlich wieder geklettert.
Was gabs sonst noch so? Killing Fields und S21 (Google it!) haben mich ein wenig traurig gemacht, der Monsunregen und mein Roller konnten die Laune wieder aufhellen bis zu dem Zeitpunkt als ich mein Abendessen empfing. Das Schlimmste was ich seit dem Beginn der Reise gegessen hab und ich hab keine Ahnung was es war. Aber hier kann man auch gehäutete Frösche kaufen die noch leben. Der Einheimische hackt kurz die Beinchen ab und wirft sie in die Suppe. Ich hätte mich fast auf den armen Frosch übergeben...
So Long...


















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